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Risisani Rasenrakel im Test – mit Rasensand zum perfekten grün?

Das Profi-Rasentool für zu Hause? Im Test der Risisani Rasenrakel

Ein schöner Rasen gehört zu einem tollen Anwesen dazu ist meine Meinung. Und so war ich in den letzten Jahren sehr stolz auf meine 350 qm grüne Oase rund um das Haus. Gehegt und gepflegt wurde sie. Über die Jahre versehen mit einem Rasenroboter und einer automatischen Bewässerungsanlage. Smartphone gesteuert? Selbstredend. Doch dann verließ mich mein grüner Daumen. 

Die Wintermonate brachten zwar keinen wirklichen Schnee, aber besonders im November und Dezember jede Menge Regen mit sich. Das war dieses Mal einfach zu viel, der Boden war verdichtet, das Wasser konnte nicht richtig versickern und weg war mein Rasen. Besonders der Anblick in den ersten Frühlingswochen war furchterregend. Was man gesehen hatte, war dichter, trockener und brauner Boden. Zwar ein toller Nährboden für jede Menge Unkraut, aber eben kein Rasen. Das Rasenbesitzerherz blutete.

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Vertrockneter Rasen

Die Erste-Hilfe Maßnahme

Bewaffnet mit einem Vertikutierer und jeder Menge neuen Mut ging es in den ersten warmen Frühlingstagen ans Vorbereiten für die Neuaussaat. Mit dem Vertikutierer wurde der Boden gelockert und die Nachsaat aufgebracht. Nach ca. 2 Wochen war der erste löchrige grüne Teppich zu erkennen, und leider auch jede Menge Klee. Der wird aber später im Laufe das Jahres bekämpft. Etwas Dünger und viel Wasser half dem Treiben im Rasen.

Durch Facebook wurde ich auf den Rasenrakel der Firma Risisani aufmerksam. Warum das Sanden von einer Grasfläche ratsam ist, haben wir ja schon in dem Artikel Rasen sanden beschrieben. Mit dem Vertikutierer habe ich zwar die Oberfläche leicht anritzen können, doch mein Erdboden kann beim nächsten großen Regenguss das Wasser immer noch schlecht aufnehmen. Mit dem Rasensand hoffe ich, den Boden besser für die Wasser- und Nährstoffaufnahme vorbereiten zu können. Und der Rasenrakel verspricht dabei, eine professionelle Hilfe beim Aufbringen und Verteilen zu sein.

Risisani Rasenrakel im Test

Der Lieferumfang des Rasenrakels

Der Rasenrakel besteht aus Edelstahl und wird in Deutschland hergestellt. Sein Gewicht beträgt 3,4 kg. Damit ist das Gerät nicht zu leicht, um optimal den Sand auf der Fläche zu verteilen, aber auch nicht zu schwer, um auch mehrere Quadratmeter bearbeiten zu können, ohne dass einem die Puste ausgeht. Er kann an einen Wolf- oder Gardenastiel befestigt werden, den jeweiligen Adapter gibt es optional dazu. 

Grundsätzlich kann auch ein handelsüblicher Stiel aus Holz mit 2,8 cm Durchmesser verwendet werden. Bei mir ist der Gardenastiel vorhanden, so nutze ich den Rakel zusammen mit dem Gardena Adapter. Während des Arbeitsvorgangs beschädigt das Gerät nicht die Saat oder den bestehenden Rasen. Das verhindert die glatte und abgerundete Unterseite am Rasenrakel. Durch sie gleitet der Rakel behutsam über die Gräser.

Befestigung Stiel Rasenrakel

Einsatzgebiete für den Rasenrakel

  • Rasen sanden
  • Topdressing aufbringen
  • Ebene Rasenfläche neu anlegen
  • Unebenheiten und Mulden ausgleichen
  • Pflasterarbeiten (Untergrund bearbeiten)

Welcher Sand bietet sich für den Rasen an?

Die erste Frage, die sich jeder stellen wird, was sollte ich für einen Sand verwenden. Idealerweise nutzt man für das Sanden einen Quarzsand mit einer Körnung von 0,2-2 mm. Der Sand sollte rundkörnig, gewaschen und kalkarm sein. Es gibt auch sogenannten Rasensand von verschiedenen Anbietern, der dann direkt nach Hause geliefert wird, meist in abgepackten 25 kg Säcken. Als Faustformel gelten 5 Liter Sand pro Quadratmeter Rasen. Ich habe mir gewaschenen Sand aus der Kiesgrube geholt. Da meine Grasfläche sehr verdichtet war und Löcher aufwies, habe ich mir für die 350 qm 500 kg gewaschenen Quarzsand geholt.

Wie wird der Rasen vorbereitet?

Bevor es mit dem Rasenrakel losgehen kann, muss der Boden vorbereitet werden. Vertikutieren oder sogar Aerifizieren stehen hier zuerst an. Ich bin dann den Weg der Neusaat gegangen, da manchen Stellen kein Rasen mehr vorhanden war. Sollte, was ich hoffe, bei Euch noch Rasen vorhanden sein, muss der Rasen vor dem Vertikutieren kurz gemäht werden. Der Rasenfilz sollte gründlich entfernt werden. Nun kann man den Sand grob auf der Fläche verteilen. Da wo Löcher im Boden sind, wurde von mir der Sand besonders aufgetragen. Je trockner der Sand ist, desto einfacher lässt er sich später mit dem Rakel bearbeiten.

Rasenrakel verteilt den Rasensand

Der Rasenrakel in Aktion

Ist die Fläche mit Sand verteilt, kann es schon mit Muskelkraft ans Arbeiten mit dem Rasenrakel gehen. Mit einfachen Wischbewegungen nach vorn und hinten kann ich nun den Sand auf den Rasen aufbringen. Da wo durch die Bewegung Löcher mit dem verschobenen Sand gestopft werden, sind deutliche Sandflächen auf dem Rasen erkennbar. 

Der Rasenrakel ist während der Arbeit eine echte Hilfe. Er gleitet perfekt über den Rasen, ohne dabei zu verkanten. Es ist einfach, die Oberfläche auszugleichen. Ich sehe während des Schiebens, wo ich vielleicht noch nacharbeiten muss. Mit der Zeit sieht das Grün wie ein löchriger Käse aus. Zuviel Sand bringt übrigens nichts. Die Rasenspitzen sollten aus dem Sand noch rausschauen. 

Ist die Fläche fertig bearbeitet, bewässere ich den Rasen. Jetzt ist die grundlegende Arbeit getan. Nach ca. 2 Wochen ist der Sand nicht mehr zu erkennen. Da wo größere Unebenheiten vorhanden waren, ist die Sandfläche auch noch länger zu sehen. Aber mit der Zeit wird auch hier der Sand in den Boden eindringen. Außerdem wird der Rasen wieder dichter werden und den Boden mehr verdecken.

Wann und wie oft kann ich denn sanden?

Hier sollte der Rasenfreund die Wachstumsphase des Grüns nutzen. Also in den Monaten April bis September. Bis zu 2-mal im Gartenjahr kann ich den Rasen sanden. Dabei sollte dann aber die Menge an Sand reduziert werden.

Gartenhelden-Online Fazit

Der Rasenrakel sieht einfach aus, aber durch seine Konstruktion gleitet er sanft über den Rasen, ohne ihn dabei zu beschädigen und verteilt optimal den Sand. Wer seinen Rasen einfach und schnell sanden möchte, liegt mit dem Risisani Rasenrakel total richtig.

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