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Die 11 schönsten Frühlingsblumen für den Garten

Frühlingsblumen gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Einige Sorten dieser Vorboten des Frühlings beginnen bereits Ende Februar zu blühen. Je nach Stimmung des Wettergottes scheint das Frühjahr manchmal sehr weit weg. Doch wer genau hinschaut, sieht schon das erste Grün. 

Zu den ersten feinen Frühblühern gehören beispielsweise Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) mit ihren weißen Blüten und der hübschen Form. Du liebst Blumen und möchtest mehr über die verschiedenen Blumenarten erfahren? Dann bist du hier an der richtigen Stelle. Wir stellen hier die 11 schönsten Frühlingsblumen für den Garten näher vor.

#1: Krokus

Beim Krokus handelt es sich um eine von ungefähr 80 Blumensorten, die im Spätwinter und Frühling (Februar bis März) blühen. Die Blätter sind kurz, die Blüten klein und kelchförmig. Diese Frühlingsblumen treten in einer Vielzahl von Farben auf, angefangen von blau und violett bis gelb oder cremefarben. Die Frühlingskrokusknollen können im Oktober und November entweder direkt in die Wiese, ins Gartenbeet oder in den Topf gepflanzt werden.

#2: Tulpe

Diese Frühlingsblumen entwickeln sich aus Zwiebeln, die im Herbst (September bis November) gepflanzt werden sollen. Sie gehören zur Familie der Liliengewächse. Es gibt diese rund 150 Tulpen-Sorten in unzählige Farben. Mit der Ankunft des Frühlings gelten sie als Vorboten der Saison und können mit Einzel-, Papageien-, Bicolor-, Doppel- und sogar Fransenblüten im Garten ein schillerndes Farbenspiel schaffen. Die Blütezeit von Tulpen liegt zwischen März und Mai. 

Durch das Pflanzen einer Kombination diverser Tulpensorten erhältst du einen prächtigen Garten. Die meisten der Tulpen erreichen eine Höhe von 25 bis 35 Zentimeter. Sie vermehren sich nach der Blüte. Die Tulpenblätter werden erst dann entfernt, wenn die Blüte komplett verwelkt ist. Sehr empfindliche Tulpensorten sollten allerdings nach der Blüte ausgegraben und in einer Kiste an einem trockenen, dunklen Ort gelagert werden.

#3: Narzisse

Ihre Blütenfarbe reicht von gelb über orange bis weiß. Es gibt sogar zweifarbige Blüten. Die gelbe Narzisse wird (im grimmschen Wörterbuch) auch Märzenbecher genannt. Gelb ist die häufigste Farbe. Es gibt verschiedene Zwiebeln für Zwerg- und größere Sorten. 

Daher erhältst du im Handel für jeden Garten die perfekte Narzissenart. Die ideale Pflanzzeit für die Zwiebeln ist zwischen September und November. Narzissen blühen zwischen Februar und März.

#4: Stiefmütterchen

Sie gehören zur Gattung der Veilchen. Stiefmütterchen sind unverzichtbar im Garten. Sie blühen (bei richtiger Pflege) vom Frühling bis in den Herbst hinein. Diese horstbildenden Blumen sind frostempfindlich. Ihre Blütenfarben reichen von violett, weiß, gelb, blau bis mehrfarbig. 

Stiefmütterchen lieben einen sandigen bis lehmigen Boden und einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Für einige der robusten Blumen mit ihren bunten, charakteristischen Blüten sind auch Minusgrade kein Problem, wenn für den entsprechenden Schutz gesorgt ist.

#5: Primel

Es gibt viele Arten von Primeln sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich. Der Name “Primula” leitet sich vom lateinischen Wort “Primus” ab, was “Erster” bedeutet. Die Farbe der Blüten variiert von lila, rosa und rot bis hin zu gelb und weiß. 

Die meisten Primeln mögen einen feuchten Standort im Halbschatten, da sie ursprünglich Waldpflanzen waren. Bei den Primeln handelt es sich um winterharte Pflanzen, die normalerweise den ganzen Frühling über blühen.

#6: Schneeglöckchen

Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) gehören wie die Primeln zu den ersten Frühblühern. Diese mehrjährigen Zwiebelpflanzen stammen von einer der etwa zwanzig Amaryllisgewächse ab. Beheimatet sind sie in den Wäldern Eurasiens. Die Vorboten des Frühlings mit ihren zwei länglichen, einfachen Blättern sprießen häufig schon durch den frostbedeckten Boden. 

Diese Pflanzen ziert nur eine winzige, weiße glockenförmige Blüte mit einem grünen Stempel im Blüteninneren. Ihre Blütezeit liegt (abhängig vom Standort) zwischen Januar und Februar. Die Knollen der Schneeglöckchen kannst du im Frühherbst circa 10 bis 15 Zentimeter tief in die Erde eingraben. Bei den Schneeglöckchen gibt eine große Sortenvielfalt. Zu den Schädlingen der robusten Frühblüher gehören neben den Narzissenfliegen auch die Schnecken.

#7: Hyazinthe

Diese mehrjährigen Pflanzen mit den kleinen gekräuselten Blüten zählen zu den beliebtesten Frühblühern im Garten und auf der Terrasse. Die Hyazinthe ist die Blume des Sonnengottes Apollo und symbolisiert Frieden, Hingabe, Schönheit, Macht und Stolz. In der christlichen Religion sieht man die Hyazinthe oft im Sinne von Glück und Liebe. Mit ihrem Duft und den frischen Farben jagen diese Blumen den Winter aus dem Garten. 

Die Pflanzen erwarten dich in den Farben Weiß, Rot, Gelb, Pink, Lila, Orange, Grün oder mit mehreren Farben pro Blüte. Ihre Blüten haben eine Glockenform und sie hängen als Traube am Stängel. Ihre Blütezeit ist zwischen März und Mai. Hyazinthen eignen sich hervorragend als Schnittblumen. Sie werden in vielen Blumenarrangements verwendet oder zur Verwendung als Topfpflanze angebaut. Die mehrjährigen Blumenzwiebeln sind absolut winterhart.

#8: Alpenveilchen

Alpenveilchen oder Zyklamen gehören zur Familie der Primelgewächse. Um zu gedeihen, brauchen diese Blumen einen sonnigen, hellen Standort. Allerdings sollten Alpenveilchen vor einer direkten Sonneneinstrahlung geschützt werden. Die Erde muss feucht gehalten werden, allerdings darf man die Pflanze nicht überwässern, um sie nicht abzutöten. 

Den Sommer über sollte das Gießen daher reduziert werden. Viele der Sorten der verspielten Blumen eignen sich nur für das Haus. Aber es gibt auch winterharte Arten, die nur im Freien gedeihen.

#9: Ranunkel

Ranunkeln werden oft als die Rosen des Frühlings bezeichnet, sie brauchen Schutz vor zu niedrigen Temperaturen. Wenn sie sorgfältig gepflegt werden, erfreuen sie Gartenbesitzer in der zweiten Frühlingshälfte mit einer Fülle üppiger, strukturierter Blüten. Bei den Blumen handelt es sich um farbenfrohe Knollenpflanzen mit rosenähnlichen Blüten und hauchdünnen Blütenblättern. Ihre Wuchshöhe liegt zwischen 20 und 40 Zentimetern. 

Die Knollen der Ranunkeln können in den Garten aber auch in Kübeln gepflanzt werden. Diese exquisiten Blumen werden häufig sogar in Hochzeitssträußen verarbeitet. Hierzulande pflanzen Gärtner den Ranunculus im Herbst an. Ranunkeln entwickeln sich zu schönen Frühlingsblumen in den Farben Violett, Gelb, Orange, Rot, Rosa, Weiß etc. Die aus dem Orient stammenden Blumen gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse.

#10: Maiglöckchen

“Convallaria majalis”, dieses duftende mehrjährige Gewächs der Gattung “Convallaria” gehört zur Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Maiglöckchen wachsen meist eng zusammen in Wäldern und in schattigen Gartenbereichen. Als dicke Matten werden die duftenden Frühlingsblumen manchmal als Bodendecker verwendet. Maiglöckchen sind zwar schön anzusehen aber leider giftig. 

Sie haben weiße, glockenförmige, hängende Blüten und stehen unter Naturschutz. Außerdem sind Maiglöckchen (als Frühblüher) eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insekten. Die weißen Blüten werden auf einer Seite eines blattlosen Stiels getragen. Zwei glänzende Blätter befinden sich an der Basis der Pflanze. Alle Teile der Blumen enthalten Herzglykoside und sind bei Einnahme für Menschen, Haustiere und anderer Tiere giftig.

#11: Klatschmohn

Diese ein- oder zweijährige krautartige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe zwischen 20 und 90 Zentimeter. Klatschmohn, auch “Mohnblume” genannt, gehört zur Familie der Mohngewächse. Er hat leuchtend rote Blüten. Verwechsle Klatschmohn nicht mit Mohn, der zur Herstellung von Lebensmitteln oder zu Opium verwendet wird. 

Die circa 7,6 Zentimeter großen Blüten, können einzeln oder doppelt sein. Klatschmohn blüht von Frühling bis in den Sommer. Die verwelkten Blüten formen sich danach zu runden, schwarzen Samenköpfen, die sich aufspalten, sobald sie reif sind.

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