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Gartenarbeit im Dezember

In Erwartung auf das bevorstehende Weihnachtsfest neigt sich das Gartenjahr im Dezember allmählich seinem Ende zu. Je nachdem wie umfassend dein Garten zu diesem Zeitpunkt bestückt ist, fallen die zu verrichtenden Gartenarbeiten unterschiedlich intensiv aus. Diese werden um weitere vorbeugende Tätigkeiten ergänzt, welche dem Schutz deines Gartens dienen sollen. Welche Arbeiten jetzt noch möglich sind, erfährst du hier:

Gemüsegarten

Warst du in den vergangenen Monaten fleißig, wird deine Ausdauer nun mit erntereifem Gemüse belohnt. Doch neben der Ernte einzelner Gemüsesorten sind weitere Aussaaten noch immer möglich. Darüber hinaus bedarf der Gemüsegarten an einer angemessenen Pflege.

Ernte

Mittlerweile sind alle Pflanzen, welche auf Frost besonders sensibel reagieren, abgeerntet. Befinden sich Sellerieknollen, Möhren und / oder Rote Beete in der Erde, solltest du diese Gemüsesorten ebenfalls entnehmen.

Darüber hinaus stehen im letzten Monat des Jahres folgende Gemüsepflanzen zur Ernte bereit:

  • Pastinaken
  • Winterrettich
  • Schwarzwurzeln
  • Steckrüben
  • Topinambur
  • Feldsalat
  • Portulak
  • Spinat
  • Blattsalate wie Endivie und Rucola

Tipp:

Sofern Mangold angehäufelt und rechtzeitig mit einem Frostschutz versehen wurde, ist während des Winters die Ernte von jeweils einzelnen Blättern möglich.

Pflege

Damit dein Gemüsebeet sicher durch den Winter kommt, sind folgende Pflegemaßnahmen erforderlich:

Frostempfindliches Gemüse schützen

Wintergemüse, welches durch Frost einer besonderen Gefährdung unterliegt, ist entweder zeitnah zu ernten oder mit einem speziellen Gartenvlies zu schützen. Hierzu gehören beispielsweise Lauch, Grün- und Rosenkohl. Obwohl einige Exemplare den winterharten Pflanzen mit einer Verträglichkeit von bis zu -20 Grad Celsius zugeordnet werden, ist die Garantie für eine absolute Frosthärte zu keiner Zeit gegeben. Als problematisch gelten vorrangig die Temperaturunterschiede, wenn lediglich eine Seite der Pflanze besonnt wird, während sich die andere Pflanzenseite im Schatten befindet.

Beete umgraben

Da das Umgraben von Beeten hinsichtlich eines eingeschränkten Bodenlebens als umstritten gilt, solltest du diese Tätigkeit ausschließlich auf schwere und lehmige Böden begrenzen. Der Dezember ist für diese Arbeit durchaus geeignet. Große Erdschollen können dabei außer Acht gelassen werden, da diese vom Frost zersetzt werden. Für alle anderen Beete empfiehlt sich die Verwendung eines sogenannten Sauzahns.

Beete kontrollieren

Selbst wenn ein Großteil deiner Beete bereits abgeerntet ist, sollte die Erde niemals frei liegen bleiben. Besser ist es, wenn du etwas Kompost darauf verteilst und / oder die jeweiligen Flächen mit angetrocknetem Rasenschnitt bzw. Laub mulchst. Sofern du große Mengen Laub verwendest, empfiehlt sich eine zusätzliche Gabe Hornspäne. Mit diesen lässt sich der Nährstoffhaushalt ausgleichen.

Achtung!

Damit die Mikroorganismen in der Erde stets eine ausreichende Luftzufuhr erhalten, um Pflanzenteile in Humus umzusetzen, sollte die Mulchschicht maximal zwei cm dick ausfallen.

Unkraut jäten

Sofern du Wintergemüse wie zum Beispiel Spinat, Feldsalat oder Winterportulak im Freiland kultivierst, ist es unverzichtbar, das wachsende Unkraut regelmäßig zu entfernen. Gehe dabei stets mit Bedacht vor, um die Pflänzchen nicht zu verletzen.

Aussaat

Bei Winterportulak handelt es sich um das einzige Kraut, welches zu dieser Jahreszeit noch immer keimt und gedeiht. Möchtest du allerdings auf Nummer Sicher gehen, erweist sich die Aussaat im Gewächshaus als ideal.

Allgemein wird ein Reihenabstand zwischen 10 und 20 cm empfohlen. Bei einer Saattiefe von 0,5 cm hast du die Wahl, ob du dein Gemüse als Breitsaat oder in Tuffs pflanzen möchtest. Selbst Temperaturen von unter 10 Grad Celsius reichen aus, damit Winterportulak noch keimt. Die Weiterkultur gelingt sogar noch zwischen 4 und 8 Grad Celsius. Bei noch geringeren Temperaturen kommt das Wachstum zum Erliegen und setzt erst wieder bei einem milderen Klima ein.

Obstgarten

Auch wenn die Ernte im Obstgarten bereits abgeschlossen ist, sind hier noch immer einige Gartenarbeiten möglich. Hierzu gehören:

Kontrolle der bisherigen Ernte

Um die Haltbarkeit von bisher eingelagertem Obst aufrecht zu erhalten, ist eine regelmäßige Prüfung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit erforderlich. Zudem solltest du die Umgebung von Zeit zu Zeit großzügig lüften, um der Anreicherung von Reifegasen vorzubeugen. Andernfalls kann es passieren, dass die Früchte vorzeitig ausreifen.

Pflege

So lange keine Dauerfröste vorherrschen, sind grundsätzlich alle Gartenarbeiten aus dem Vormonat möglich. Ergänzend hierzu kannst du folgende Arbeiten verrichten:

Johannisbeeren verjüngen

Ein radikaler Schnitt kommt bei Johannisbeeren lediglich bei alten Exemplaren infrage, welche über mehrere Jahre nicht mehr bearbeitet wurden. In diesem Fall werden alle Triebe mit Hilfe einer Astschere auf eine Länge zwischen 5 und 10 cm über dem Boden gekürzt. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die neuen Triebe, welche im Frühjahr heranwachsen, im übernächsten Sommer besonders große, süße und aromatische Früchte ausbilden.

An jungen Johannisbeersträuchern erfolgt für gewöhnlich nach der Ernte ein Schnitt, um die Gewächse auszulichten.

Obstbäume schützen

Da sich die Knospen von Obstbäumen bei Wühlmäusen durchaus an großer Beliebtheit erfreuen, benötigen diese Bäume besondere Schutzmaßnahmen. Ale hilfreich erweist sich ein engmaschiger Zaun wie Hasendraht, welchen du um die Pflanzen spannen kannst. Als zusätzliche Abschreckung dienen Wermut oder Gülle. Ist der Stamm mit einem der beiden Mittel eingesprüht, wird eine zusätzliche Abschreckung von Mäusen erzielt.

Pflanzen und Vermehren

Das Pflanzen von Obstbäumen und Beerensträuchern ist den gesamten Herbst und Winter über möglich, sofern kein Bodenfrost besteht. Gärtnereien und Baumschulen führen während den Wintermonaten für gewöhnlich eine umfassende Auswahl wurzelnackter Gehölze im Angebot.

Bevorzugst du hingegen Containerware, ist darauf zu achten, dass der Wurzelballen vor dem Setzen unbedingt leicht zu zerreißen ist. Es empfiehlt sich außerdem, ein Gemisch aus Erde und Kompost in das großzügig ausgehobene Pflanzloch zu geben. Alternativ kommen auch Hornspäne durchaus infrage. Nach dem Setzen ist es wichtig, die Pflanze großzügig anzugießen und „einzuschlämmen“. Ein gut matschiger Untergrund ist für junge Bäumchen und Sträucher genau die richtige Umgebung.

Tipp:

Ein Gießrand rund um den Baum oder Strauch erweist sich als hilfreich, damit das Gießwasser nicht weiträumig davonfließt.

Ziergarten

Bei kurzzeitigen Frösten bei welchen das Erdreich nicht gefriert, lassen sich alle Maßnahmen hinsichtlich der Pflege, Pflanzung und Vermehrung von Zierpflanzen verrichten, welche bereits im November möglich waren. Darüber hinaus kommen folgende Tätigkeiten infrage:

Barbarazweige schneiden

Am Tag der Heiligen Barbara, dem 04. Dezember, bietet sich das Schneiden von Kirschzweigen an, um diese anschließend in eine Vase zu stellen. Denn dann beginnen diese genau rechtzeitig an Weihnachten zu blühen. Dieses Vorgehen lässt sich noch auf weitere Zweige übertragen. Hierzu gehören:

  • Forsythie
  • Kornelkirsche
  • Holunder
  • Haselnuß
  • Roßkastanie
  • Apfel
  • Pflaume

Tipp:

Hast du den 04. Dezember verpasst, ist das Schneiden dieser Zweige noch während der gesamten ersten Dezemberwoche möglich. Dann beginnen diese bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag bzw. zu Silvester zu blühen.

Pflanzen von Frühjahrsblühern

Im Dezember ist das Pflanzen von verschiedenen Frühjahrsblühern noch immer möglich. Als Voraussetzung gilt, dass du für dieses Vorhaben einen frostfreien Tag wählen solltest.

Es empfiehlt sich, die Pflanzen vorab im Gewächshaus anzutreiben, bevor diese an ihren Platz im Freiland umsiedeln. Frühjahrsblüher wie Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen fühlen sich an einem sonnigen bis halbschattigen Platz am wohlsten. Beim Einpflanzen ist darauf zu achten, dass die Blumen mit der Spitze nach oben gepflanzt werden. Die Blumenzwiebeln solltest du dabei etwa 10 cm tief in den Boden setzen.

Entscheidest du dich dafür, im Dezember Krokusse und Freesien zu pflanzen, ist für diese Pflanzen eine Tiefe von rund 5 cm ausreichend. Darüber hinaus bietet sich die Pflanzung von Winterling, Blaustern, Schneeglöckchen und Kerzenbecher ebenfalls an.

Schutzmaßnahmen für Frühblüher errichten

Sobald sich die Temperaturen in einem milden Bereich einpendeln, besteht die Möglichkeit, dass frisch gesetzte Frühblüher damit beginnen auszutreiben. Da Frost diesen empfindlichen Pflanzen durchaus langfristige Schäden zufügen kann, sind entsprechende Schutzmaßnahmen unverzichtbar. Geeignet ist sowohl eine Abdeckung aus Mulch als auch aus Reisig. Für Letzteres kommen die Zweige von Tanne, Fichte oder Kiefer infrage. Werden die entsprechenden Schutzmaßnahmen rechtzeitig getroffen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Pflanzen den Winter unbeschadet überstehen.

Gehölze pflegen

Im Dezember ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um Weiden an der regenabgewandten Seite zu beschneiden. Neupflanzungen sind nun ebenfalls möglich. Junge Gehölze solltest du hingegen gut anbinden und entsprechend stützen. Achte darauf, die Erde fest zu treten, um deinen Gehölzen bei Wind und eisigen Stürmen einen sicheren Stand bieten zu können.

Junge Pflanzen, welche noch keine stark verzweigten Wurzeln besitzen, benötigen an trockenen und frostfreien Tagen großzügige Wassergaben.

Gießen immergrüner Gewächse

Immergrüne Gewächs sind auch während der Wintermonate auf Wasser angewiesen, da die Feuchtigkeit über das Blattwerk verdunstet. Während trockener Perioden ist das Gießen dieser Pflanzen unverzichtbar. Anhaltende Trockenheit kommt im Dezember allerdings für gewöhnlich nur selten vor.

Rosen schützen

Wird eine Pflanzenseite von der Sonne beschienen, während die andere Seite noch gefroren ist, entstehen Spannungen, welche wiederum Risse in der Rinde begünstigen. Zur Vermeidung sogenannter Frostrisse ist es unerlässlich, die Rosen gut einzupacken.

Am besten formst du hierfür einen breiten Ring aus Maschendraht, in welchem du die Rose platzierst. Befülle diesen anschließend mit Herbstlaub, sodass die Rosentriebe von allen Seiten Schatten erhalten, und insgesamt wärmer eingepackt sind.

Rasen

Der Rasen selbst benötigt im Dezember keine besonderen Pflegemaßnahmen. Wichtig ist, dass dieser während des Winters möglichst nicht betreten wird, da sich Belastungen negativ auf die Beschaffenheit des Rasens auswirken können.

Zierrasen wie Sport- und Spielrasen reagiert nicht weniger empfindlich und sollte daher ebenfalls nur in Ausnahmefällen betreten werden.

Gartenteich

Sobald die Temperaturen erheblich sinken, solltest du die Fütterung von im Gartenteich lebenden Fischen vollständig einstellen. Denn jetzt begeben sich die Tiere in die Winterruhe.

Teichpflanzen, welche nicht winterhart sind, sind dem Gewässer zu entnehmen und an einem frostsicheren Standort zu überwintern. Hierzu gehören zum Beispiel Seerosen. Teichpumpen und Filter sind ebenfalls dem Gartenteich zu entnehmen und frostfrei einzulagern.

Normalerweise besteht im Dezember keine Gefahr mehr, dass die Wasseroberfläche des Gartenteichs gefriert. Passiert dies dennoch, solltest du unbedingt ein Belüftungsloch in das Eis schmelzen, um ein Entweichen der Faulgase sicherzustellen. Andernfalls ist das Überleben der Fische und anderen Kleinstlebewesen in ernsthafter Gefahr. Am besten gelingt dies mit heißem Wasser. Keinesfalls solltest du ein Loch in die Wasseroberfläche hacken, da die entstehenden Schallwellen die Schwimmblasen der Fische schädigen können, woraufhin ein korrektes Schwimmen nicht mehr möglich ist.

Tipp:

Eisfreihalter, welche über der tiefsten Stelle im Teich platziert werden, können das Gefrieren der Wasseroberfläche verhindern. Bei niedrigen Außentemperaturen erweist sich ein Teichheizer unter Umständen als sinnvolle Investition.

Weitere Gartenarbeiten

Unabhängig von den bereits genannten Gartenarbeiten, ist es nun an der Zeit, vorbeugende Maßnahmen zu treffen, damit dein Garten gut durch den Winter kommt.

Entleeren von Wasserbehältern

Falls noch nicht im Vormonat geschehen, solltest du jetzt unbedingt sämtliche Wasserbehälter entleeren. Hierzu gehören neben Wassertonnen und Gießkannen auch offenliegende Rohre. Darüber hinaus ist es wichtig, das Wasser abzustellen, um Rohrbrüchen und geplatzten Tonnen vorzubeugen.

Laub sammeln und kompostieren

Laub, welches auch jetzt noch anfällt, sollte keinesfalls auf dem Rasen verbleiben. Denn dies hätte zur Folge, dass darunterliegende Grashalme vergilben und schließlich faulen. Kehre das Laub am besten unter Hecken oder Büsche. Auf diese Weise entsteht eine schützende Mulchschicht. Sofern es sich um kein krankes Laub handelt, besteht auch die Möglichkeit, dieses zu kompostieren. Andernfalls solltest du das Laub besser über den Hausmüll entsorgen.

Schneelasten räumen

Gehölze sind unbedingt vor schweren Schneelasten zu schützen, da deren Äste andernfalls Gefahr laufen abzubrechen. Wenn möglich, kann es sich als sinnvoll erweisen, liegen gebliebene Schneelasten vorsichtig abzukehren.

Auch auf Wegen ist regelmäßiges Schneeräumen wärmstens zu empfehlen, um Stürze und Unfälle zu vermeiden.

Je nach Robustheit deines Gartenhauses, Gartenlaube oder Geräteschuppen sind auch diese Gebäude regelmäßig von der Schneelast zu befreien, um einen Einsturz dieser zu vermeiden.

Tipp:

Verwende beim Streuen statt Salz besser Sand oder Splitt.

Säubern der Regenrinne

Befinden sich große Bäume in unmittelbarer Nähe zum Haus, ist die regelmäßige Kontrolle der Regenrinne unerlässlich. Denn mit der Zeit bleibt es nicht aus, dass Laub bei Niederschlägen in das Fallrohr gespült wird und dieses schließlich verstopft. Schlimmstenfalls kann es passieren, dass die Regenrinne überläuft. Deshalb solltest du diese fortlaufend entleeren. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, ein Netz um die Regenrinne zu spannen oder ein Gitter anzubringen, damit es erst gar nicht so weit kommt.

Gewächshaus pflegen

Während der Kulturperiode bleibt es nicht aus, dass der Boden im Gewächshaus allmählich auslaugt. Möchtest du einen vollständigen Austausch des Substrats vermeiden, empfiehlt es sich, den Boden gezielt mit Nährstoffen anzureichern.

Dabei stellen natürliche Düngemittel grundsätzlich die erste Wahl dar. Bestens geeignet sind beispielsweise Kompost oder verrotteter Rinderdung. Eine tiefgründige Bearbeitung des Bodens ist hilfreich, um für eine ausreichende Belüftung und Feuchtigkeit zu sorgen. Bei beheizbaren Gewächshäusern lässt sich mit Luftpolsterfolie oder ähnlichen Hilfsmitteln eine zusätzliche Isolierung erzielen.

Achtung!

Bei niedrigen Temperaturen solltest du die Gießmenge stets entsprechend anpassen.

Kübelpflanzen überwintern und kontrollieren

Jetzt ist es an der Zeit, auch winterharte Kübelpflanzen mit einem Frostschutz zu versehen. Dabei ist es wichtig, die Pflanzkübel gut mit Jutesäcken zu bedecken oder in ein Vlies einzupacken. Um die Pflanze vor starker Bodenkälte zu schützen, empfiehlt es sich, diese auf eine Styroporplatte zu stellen.

Kübelpflanzen, welche nicht winterhart sind, sollten nun in ein sicheres Winterquartier umsiedeln. Als sicher gelten unter anderem Wintergarten, Abstellraum oder der Keller.

Tipp:

Falls dir kein geeigneter Ort für die Überwinterung deiner Kübelpflanzen zur Verfügung steht, kannst du diese bei bestimmten Gärtnereien einwintern. Hier erhalten die Pflanzen zudem eine angemessene Pflege.

Einmal pro Woche solltest du deine Kübelpflanzen einer gründlichen Kontrolle hinsichtlich Krankheiten und Schädlingsbefall unterziehen. Dies ist wichtig, da es im Falle eines zu spät entdeckten Befalls schnell zu einer erheblichen Ausbreitung kommen kann.

Kranke Pflanzenteile sind zudem stets zu entfernen. Außerdem sind die Pflanzen nach Bedarf zu gießen.

Futterplatz für Vögel einrichten

Einheimische Vögel gehören je nach Vogelart den Körnerfressern oder den Weichfutterfressern an. Da das Nahrungsangebot während des Winters äußerst knapp ausfällt, zeigen sich die hierzulande überwinternden Vogelarten über Futterstellen besonders dankbar. Spezielle Futterautomaten ermöglichen eine unkomplizierte Vogelfütterung.

Tipp:

Wenn du die Futterstelle in Sichtnähe errichtest, kannst du sogar einzigartige Tierbeobachtungen erleben.

Weihnachtsdekoration anbringen

Mit den passenden Deko Elementen kannst du deinen Garten ganz einfach in weihnachtliche Stimmung versetzen. Folgende Ideen sind in der Regel mit geringem Aufwand möglich:

Der Weihnachtsbaum

Ein Weihnachtsbaum im Garten gehört zu den Klassikern unter der Weihnachtsdekoration. Bei der Wahl des Baumes solltest du darauf achten, dass dieser nicht zu klein ausfällt. Damit der Baum richtig zur Geltung kommt, sollte dieser ungefähr der Höhe des Gartenhauses oder der Terrassenüberdachung entsprechen. Kunstbäume stellen eine nachhaltige Alternative dar, da sich diese jedes Jahr wiederverwenden lassen. Als Schmuck eignen sich sowohl Lichterketten als auch reflektierende Kugeln.

Pflanzkübel dekorieren

Pflanzkübel lassen sich mit Tannenzweigen, Kugeln, Bändern und Lichterketten in weihnachtliche Stimmung versetzen. Dabei ist es wichtig, dass sich der gewählte Kübel für den Aufenthalt im Freien eignet.

Leuchtende Elemente im Garten anbringen

Deko Elemente, welche aus eigener Kraft leuchten, sind eine willkommene Möglichkeit, um deinen Garten zu schmücken. Der Handel bietet eine umfassende Auswahl an LED Objekten wie Kugeln oder andere weihnachtliche Formen wie Weihnachtssterne oder Tannenbäume.

Windlichter

Moderne Windlichter sind vor allem auf dem Balkon, der Terrasse oder im Garten besonders beliebt. Ausgestattet mit einer großen Kerze strahlen diese an einem windgeschützten Standort über einen langen Zeitraum, bevor die Kerze ersetzt werden muss.

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